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1930 - 2020 90 Jahre Strandbad - Schwimmbad - Freibad - Badi Vulpera
Erbaut 1930 durch den internationalen Badearchitekten Beda Hefti im Auftrag der Hotelgesellschaft Waldhaus Vulpera
Öffnungszeiten: 11 bis 19 Uhr (Saison 2020: 27. Juni bis 31. August 2020).
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Weitere Links: Hotelfreibad Schweizerhof Vulpera NZZ: Bellevue: "Wer braucht denn schon das Meer" (Bericht über das Beda-Hefti-Strandbad in Vulpera) Vulpera im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung Schweizer Familie: Denkmalgerechte Sanierung von Beda-Hefti-Freibädern Bauwelt: Denkmalgerechte Sanierung von Beda-Hefti-Freibädern
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Erbaut 1930 durch den internationalen Badearchitekten Beda Hefti im Auftrag der Hotelgesellschaft Waldhaus Vulpera als drittes Hotel-Freibad in der Schweiz. Heute öffentlich zugängliches Hotelfreibad des Club Schweizerhof Vulpera Im Jahr 2020 blickt das Strandbad Vulpera auf 90 Jahre Badevergnügen in Vulpera zurück (siehe auch Kapitel 34 "Wer braucht denn schon das Meer?" im Buch "Waldhaus Vulpera: Geheimnisse eines Grandhotels")!
Der Name "Strandbad" (statt Freibad) bürgerte sich daher ein, da in der Anfangszeit, das Becken nicht von Rasen, sondern von Sand umgeben war, was in der Tat für Strandatmosphäre sorgte. Velhagen & Klasings Monatshefte, 1933: "Die Romantik des Unter-Engadins findet ihren Höhepunkt in Tarasp — Schuls —Vulpera. (...) Tarasp-Schuls-Vulpera (1250m) das Hotelmärchen in dieser Landschaft, mit seinen Parkanlagen von fast südländischer Üppigkeit und dem wunderbarsten künstlichen Freibad. Und zu all dem noch die wertvollen Heilquellen, von den ersten der Schweiz – und alles mit Schmiß und Schwung besten schweizerischen Hotelwesens geführt. Es bleibt dort nichts zu wünschen als, es möge nicht zu Ende gehen. wenn einen das Schicksal einmal hintrug." |
Geheimnisse eines Grandhotels
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Lageplan des Strandbad Vulpera (Nr. 7) zwischen Hotel Waldhaus (Nr. 1, abgebrannt 1989, heute Kurpark) und Hotel Schweizerhof (Nr. 2). Ebenfalls im Bild Hotel Villa Post und die Villa Engiadina, sowie die Golfanlagen (Nr. 9) und Tennisanlagen (Nr. 8) von Vulpera. Annemarie Schwarzenbach, Hans Rudolf Schmid und Eduard Korrodi 1932 "Das Buch von der Schweiz: Ost und Süd": "Am erfreulichsten ist die Lage von Vulpera. Waldhaus und Schweizerhof sind schöne Hotels, die auch verwöhnte Leute sicher befriedigen, dazu gibt es einen Golfplatz, ein bald fertiggestelltes Strandbad, Tennisplätze und viele gar nicht anstrengende Spaziergänge."
Zeichnung "Strandbad Vulpera" aus dem 1930er-Jahre Prospekt "Bad Tarasp-Schuls-Vulpera Weltkurort im Unterengadin 1250 m ü. M" mit der Bildunterschrift "Eines der beiden Strandbäder". Das zweite Strandbad befand sich am Tarasper See (Lai da Tarasp) vor dem Hotel Tarasp. Im Bildhintergrund sind (von links nach rechts) das Hotel Waldhaus Vulpera, sowie die Dependance Belmunt, Villa Erika, Villa Post und Haus Plavna sowie die Piz Ajüz (2788 m) und Piz Lischana (3105 m) zu sehen. Angedeutet ist am rechten Bildrand auch der Fuß des Piz San Jon (2441 m).
Auf dem Bildausschnitt aus der Zeichnung "Strandbad Vulpera" ist der ehemalige Sandstreifen am linken Beckenrand zu sehen, welcher das Schwimmbad als "Strandbad" qualifizierte. Bauausschreibung Schweizerische Bauzeitung vom 15. Februar 1930: "Schwimmbad Vulpera (Unterengadin) - Konkurrenzausschreibung für die Erstellung des Schwimmbassins und der Hochbauten. Maurer- und Eisenbeton-Arbeiten. Unterlagen und Pläne auf dem Bureau der Bauleitung in Freiburg, sowie im Waldhaus Vulpera. Offerten bis 25. Februar an Herrn Dir. Pinösch, Samaden. Die Bauleitung: Beda Hefti, Ing., Schönberg 9, Freiburg (Schweiz)."
Strandbad Vulpera: Sprungturm mit Lischana-Gruppe.
Strandbad Vulpera: Spiegelung der Bauten im Wasserbecken.
Strandbad Vulpera: Eingangsbereich und Tischkicker.
Strandbad Vulpera: Dusche, Temperaturtafel und Umkleidekabinen.
Strandbad Vulpera: Tischkicker und Technikräume mit Solarbetrieb.
Strandbad Vulpera: Dusche mit Blick Richtung Motta Naluns.
Strandbad Vulpera: Gesamtansicht und Kinderbecken mit Lischana-Gruppe.
Strandbad Vulpera: Sonnendeck und Villa Engiadina sowie Feriencenter Vulpera.
Strandbad Vulpera: Freistehende Dusche mit rotem Fischerknabe.
Strandbad Vulpera: Wasserspeier, Dusche und Schweizerhof Vulpera.
Strandbad Vulpera: Detail Wasserspeier.
Strandbad Vulpera: Blick von der Sprungturmanlage Richtung Schweizerhof Vulpera.
Strandbad Vulpera: Dusche und Eingang zum Ruhebereich.
Strandbad Vulpera: Ruhebereich mit Blick zur Villa Engiadina.
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Geheimnisse eines Grandhotels
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Impressum & Webmaster | last update: 14.06.2020 |