Startseite Waldhaus Vulpera » Das Grandhotel Waldhaus Vulpera gratuliert Friedrich Dürrenmatt zum 100. Geburtstag
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Zeittafel Friedrich Dürrenmatt in Vulpera Literatur zu Friedrich Dürrenmatt in Vulpera Pressespiegel Friedrich Dürrenmatt in Vulpera
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Das Grandhotel Waldhaus Vulpera feiert 100 Jahre Friedrich Dürrenmatt Das Grandhotel Waldhaus Vulpera, mit Sgraffito-Elementen und wertvollen Täferschnitzereien aus Berlin, galt europaweit lange Zeit als erste Adresse im Bädertourismus der Alpen und beherbergte zahlreiche berühmte Gäste darunter auch Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatt entwickelte während seiner Aufenthalte im Waldhaus Vulpera so wichtige Stoffe wie "Die Physiker" und "Der Meteor". In seinem letzten Roman "Durcheinandertal" ließ er das Waldhaus Vulpera abbrennen und ließ es sich nicht nehmen, mit seiner Frau Charlotte Kerr durch die einsturzgefährdete Brandruine zu spazieren. Die Anekdoten rund um Dürrenmatt im Waldhaus Vulpera finden sich in sieben Kapiteln im Buch "Waldhaus Vulpera: Geheimnisse eines Grandhotels". Oberhalb Vulperas befindet sich die berühmte "Dürrenmatt-Bank", von welcher der Meister gerne auf das Grandhotel Waldhaus Vulpera herunterschaute. In seinem Band "Stoffe IV-IX" berichtet Dürrenmatt, dass er in Vulpera immer in die gleiche Schlucht ging und immer denselben Berg bestieg und dass ihn dies für "Die Physiker" und "Der Meteor" inspirierte. Die Bergbesteigung dürfte der Weg von Vulpera nach Avrona gewesen sein mit dem Weg in die Schlucht meinte er wohl seinen Weg vom Waldhaus zur Büvetta (der unten am Inn gelegenen Trinkhalle) oder Wanderungen in die nahe Clemgia-Schlucht.
Die Büvetta des Bäder-Dreigestirns Schuls-Tarasp-Vulpera, die in der Innschlucht gelegene Trinkhalle zu Zeiten Friedrich Dürrenmatts. Egal ob es Dürrenmatt in Vulpera in die Berge oder in die Schlucht zog, er fühlte sich inspiriert für seine Stücke "Die Physiker" und "Der Meteor".
Die Dürrenmatt-Bank oberhalb Vulperas mit Ausblick auf den Schweizerhof Vulpera, in dem bereits Thomas Mann und Robert Musil weilten, den Brunnen des Grandhotels Waldhaus Vulpera. Auf der anderen Innseite ist der Ort Ftan sowie das Nairs-Viadukt der Rhätischen Bahn zu sehen.
Dürrenmatts Reich während seiner Aufenthalte im Grandhotel Waldhaus Vulpera (im Plan Nr. 54). Vom Waldhaus ging er hinunter zum Inn und am Papageienweg entlang zur Trinkhalle. Der Pfeil ganz rechts unten auf dem Lageplan markiert die Clemgia-Schlucht. Die Dürrenmatt-Bank oberhalb der Vulpera-Tennisplätze erreicht man auf einem der vielen Waldwanderwege nach Avrona. Vulpera zog die Literaten durchaus an. Im Schweizerhof Vulpera (im Plan Nr. 47) waren 1938 Robert Musil und 1949 Thomas Mann und im Waldhaus Vulpera 1952 John Knittel zu Gast. Der Schriftsteller Kasimir Edschmid starb 1966 während seines Besuches im Waldhaus Vulpera.
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Geheimnisse eines Grandhotels
Geheimnisse eines Grandhotels
Geheimnisse eines Grandhotels
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Zeittafel Friedrich Dürrenmatt in Vulpera 1957: Der Filmproduzent Lazar Wechsler lädt Friedrich Dürrenmatt zu einem Treffen ins Waldhaus Vulpera. Dürrenmatt kehrt mehrmals nach Vulpera zurück (beispielsweise 1959) und wird im Hotel Waldhaus (insbesondere im Vestibuel und an der Bar) und auf den Spaziergängen rund um Vulpera zu verschiedenen literarischen Stoffen inspiriert. Sogar auf seinen Schriftsteller Kollegen Max Frisch trifft Dürrenmatt in Vulpera - ein Treffen, das selbstverständlich nicht ohne Dramatik abläuft. 1989:
Literatur mit Bezug zu Friedrich Dürrenmatt und Vulpera
Pressespiegel Friedrich Dürrenmatt in Vulpera
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(Bildnachweis: Archiv Berliner Geschichte) |
last update: 14. Januar 2021 |